Schon als Kind war ich fasziniert von
Hunden. Sobald ich einen sah, freute ich mich sehr, aber leider wollten meine
Eltern keinen Hund anschaffen: wir hatten eine Stadtwohnung und ich ging zur
Schule, so dass sie meinten, ich könnte mich nicht so kümmern, wie es hätte
sein sollen.
Nachdem ich erwachsen und unabhängig war,
fand ich, oder besser: wurde ich von einem ausgesetzten Welpen gefunden. Es war
der glücklichste Moment meines Lebens.
Nach 11 wunderbaren Jahren musste ich meine
tolle Hündin gehen lassen, und ich war fest davon überzeugt, nie wieder einem
Hund mein Herz zu öffnen, zu groß war der Schmerz.
Aber nach einigen Monaten wurde mir klar:
die Freude, die ein Hund als Begleiter durchs Leben bedeutet, ist unbezahlbar
und wiegt den Schmerz auf, den man bei seinem Verlust unweigerlich empfindet.
So habe ich eine ausgesetzte Hündin von
einem Tierschutzverein übernommen (START Save the animals rescue team Lugano),
diesmal fast schon erwachsen und ohne Bezugsperson in den ersten Lebensmonaten.
Eine neue grosse Liebe, aber mit einigen
Schwierigkeiten, verbunden mit ihrer Vergangenheit.
Bei meiner Suche nach Hilfe habe ich eine
Frau kennengelernt, die mir zu mehr Verständnis über die Welt der Hunde
verholfen hat und eine gute Freundin wurde. Von ihr lernte ich Hunde zu lesen,
ihre Emotionen zu erkennen und verschiedenes über die Lerntheorie bei Hunden (www.voxcanum.ch)
Meine
Leidenschaft für all das, was ich lernte, wuchs, und so entschied ich mich, für
eine Wende in meinem Leben indem ich die mehrjährige akademische Ausbildung bei der Akademie für Tiernaturheilkunde in Dürnten begann.
Mein Ziel war und ist, neben der besseren
Kenntnis der Hundewelt, anderen Hundehaltern zu helfen, ihre Vierbeiner besser
zu verstehen, damit eine bessere Zusammenarbeit und ein besseres Zusammenleben
möglich wird in einer Welt, die nicht immer hundefreundlich ist.
Seitdem ich mein Diplom erhalten habe,
bilde ich mich stets weiter, und biete die Pflichtkurse SKN in Theorie (in der
Gruppe oder individuell) und Praxis (individuell oder auf Wunsch in der Gruppe)
an, dazu Welpengruppen, Individuelles Training, Clickertraining, Spezialkurse
wie beispielsweise zur Problematik des Leinenziehens oder des Rückrufs.
Mein Ziel ist keine Dressur des Hundes, bei
der eine totale Kontrolle ausgeübt wird. Es geht mir darum, den Haltern wirksame
Methoden an die Hand zu geben, um dem Hund das Gewünschte beizubringen, mit
Respekt vor der Würde des Hundes und seinem seelischen und körperlichen
Wohlbefinden. Mein Ziel ist ein Vertrauensverhältnis zwischen Halter und Hund
aufzubauen.
Daneben biete ich auch Beratung bei
speziellen Problematiken an, etwa Ängste, oder unerwünschtes Verhalten.